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Viele Unternehmen schicken ihre Mitarbeitenden aufgrund der Corona-Krise ins Homeoffice und statten sie mit Remote-Technik aus. Fehlende oder erschwerte Kommunikation und die eigene Arbeitsorganisation sind die größten Herausforderungen beim Arbeiten in örtlich verteilten Teams.

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Worauf sollten Sie also achten, damit Sie auch im Homeoffice produktiv bleiben?

Morgenroutine

Die Morgenroutine ist jetzt genauso wichtig, wie sonst auch. Tun Sie die Dinge, die Sie normalerweise auch tun, wenn Sie ins Büro fahren. Darüber hinaus können Sie sich überlegen, was Sie mit der neu gewonnenen Zeit tun, die durch die weggefallenen Anfahrtszeiten entstanden ist. Vorschlag: Machen Sie etwas, das Ihnen Energie verleiht und für das Sie sonst morgens keine Zeit hatten:

  • Ausgewogenes Frühstück
  • Leichte Mobilisationsübungen
  • Kurzer Spaziergang

Suchen Sie sich einen ruhigen Arbeitsort zu Hause

Gerade im Homeoffice gibt es viele verführerische Ablenkungen, die die Produktivität in den Keller sausen lassen. Mal eben schnell die Geschirrspülmaschine ausräumen oder die Waschmaschine anstellen. Für viele ist es aktuell auch eine Herausforderung, ungestört zu Hause zu arbeiten, weil die Kinder da sind. Umso wichtiger ist es deshalb, dass Sie sich einen Ort in Ihrer Wohnung suchen, an dem Sie einigermaßen ungestört arbeiten können. Verabreden Sie ggf. Sprechzeiten und nutzen Sie zur Steigerung der Konzentration z. B. Noise-Cancelling Kopfhörer und entsprechende Konzentrationsmusik (z. B. mit einer eigenen Playlist Ihres Musikstreaming-Anbieters).

Prio-Mind Map zum Start

Bevor Sie morgens Ihre neuen Nachrichten checken, nehmen Sie sich ein weißes Blatt Papier (oder den digitalen Notizblock) und überlegen Sie sich, was es heute für wichtige Aufgaben gibt. Das Priorisieren am Morgen ist eine die wichtigste Aufgabe! Anschließend können Sie Ihre Eingangskörbe, wie z. B. E‑Mail-Programme oder Messenger-Dienste checken.

Arbeiten Sie in Blöcken

Nehmen Sie sich nach dem ersten Scan-Zyklus am Morgen Zeit für eine wichtige Aufgabe und schließen Sie alle möglichen Ablenkungen und Störungen, durch z. B. Nachrichtensignale aus. Das Homeoffice ist Ihre große Chance für ungestörte Konzentrations-Sprints. Gerade wenn Sie sonst in Großraumbüros gearbeitet haben –  Sie werden es lieben. Zum Checken und Bearbeiten von E‑Mails und Chats bleibt noch genug Zeit. Nehmen Sie sich dafür maximal zwei bis drei Blöcke am Tag Zeit.

Tool-Testing

Probieren Sie die virtuelle Kommunikation aus, bevor Sie live gehen. Der Verbindung des Headsets, Chat-Funktionen und Hintergrundgeräusche sind beispielhafte Stolperfallen, die die Kommunikationsqualität einschränken.

  • Videokamera bewusst nutzen. Was ist im Hintergrund zu sehen?
  • Mikrofon stummschalten, wenn ich keinen aktiven Beitrag leiste.

Bleiben Sie im Kontakt

Auch wenn Sie einen großen Teil der Kommunikation schriftlich via E‑Mail und Chat erledigen können, greifen Sie regelmäßig zum Hörer, um im Kontakt mit Ihren Kollegen zu bleiben. Dafür hilfreich sind z. B. Headset, kabellose oder auch kabelgebundene Kopfhörer für das Smartphone etc., die Ihnen das Telefonieren im Stehen erleichtert. Natürlich sollten Sie auch für das Telefonieren entsprechende Blöcke einrichten. Eine gute Zeit dafür ist nach dem Mittagsessen, um das Mittagstief zu umgehen.

Gerne besprechen wir Ihre persönliche Situation und Herausforderungen, um kurzfristig wirksame Lösungen mit Ihnen zu erarbeiten.

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Matthias Köhnecke